Steven Lobaton
- Silvio Näf
- 11. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Steven Lobaton, Schweiz
Ich bin Fotograf – doch eigentlich sammle ich Stille, Schatten und Haut aus Licht. Besonders das Analoge zieht mich an; jedes Korn, jeder Fehler erzählt mehr als tausend perfekte Pixel. Meine Motive finde ich dort, wo der Mensch sich entblößt – nicht nur äußerlich, sondern im Blick, in der Haltung, im Ungesagten. Ich suche keine klassische Schönheit, sondern den Moment der Wahrheit: flüchtig, roh, ungeschützt. Melancholie ist für mich kein Stilmittel, sondern ein Grundton – leise, aber stetig spürbar. Fotografie ist für mich kein Handwerk im herkömmlichen Sinn, sondern ein Gefühl, das belichtet wird. Ein Dialog ohne Worte. Eine Form von Nähe, die bleibt, wenn alles andere längst verschwommen ist.
Mittlerweile nutze ich ausschliesslich Filme wie Ilford HP5+ und Kodak Gold 200.
Mehr über meine Arbeit findest du hier: www.instagram.com/loba_visual_












